Agenda

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Dezember

 Konzert - «JUG» Goran Kovacevic & Baro Drom Orkestar 
11.12.2025 bis 11.12.2025

Balkan Groove meets Italy

Im Programm „JUG“ (Süden) mischen der bekannte Akkordeonist und die italienische Band Balkan Sound, Klezmer und Pizzica aus dem Salento.

Der Akkordeon-Virtuose und musikalische Allrounder Goran Kovacevic und das Baro Drom Orkestar präsentieren ihr Projekt «JUG» (Süden).

Mit traditioneller Musik aus Armenien, Griechenland, Türkei, Italien, Israel, Serbien und Afrika sowie eigens dafür komponierten und arrangierten Stücken von Goran Kovacevic, macht das Ensemble eine grenzenlose und eindrückliche Reise durch verschiedene Kulturen!

Dabei trifft das italienische Temperament auf balkanese, virtuose Leidenschaft voller pulsierender Rhythmik, Dynamik und Sinnlichkeit! Ein gemeinsames Feuerwerk traumhaft schöner Melodien, explosiver und energischer Rhythmen und romantischer Soloausflüge. Musik voller Leidenschaft und Gefühl! Atemberaubend und zauberhaft!
Ein mediterran-balkaneses Erlebnis mit improvisatorischen Highlights!

Goran Kovačević acc
Vieri Bugli v
Modestino Musico acc
Gabriele Pozzolini Percuoteria, Frame Drum, Drum Machine
Michele Staino db

Januar

 Deep Voices - Die Geschichte einer Flucht 
15.01.2026 bis 16.01.2026

15. & 16.01.2026, jeweils 20:00 Uhr. Bar & Food ab 17:00 Uhr.

Farah war gerade dabei, Tee zuzubereiten und bat ihre Mutter, Oliven und Zaater für das Frühstück vorzubereiten, als plötzlich die Welt auf den Kopf gestellt wurde und ihre Reise der erzwungenen Flucht begann. Sie suchte Zuflucht im Schreiben ihres Tagebuchs, in der Hoffnung, der Welt mitzuteilen, was sie fühlte, doch immer wieder erinnert sie sich selbst und uns daran:

في حاجات صعب وصفها لانه ببساطة مش رح يفهمها الا اللي عاشها.

Es gibt Dinge, die man nur schwer beschreiben kann, einfach weil sie nur die wirklich verstehen, die sie erlebt haben.

Die Autorin und Schauspielerin Tahani Salim beschloss, Farahs Geschichte zu dokumentieren – ihren Weg der Vertreibung, den sie mit vielen anderen teilte, die wie sie den Weg in die Sicherheit suchten, diese aber nie erreichten.

In dem Theaterstück Deep Voices geht diese Dokumentation über die blosse Aufzeichnung von Ort, Zeit, Worten und Ereignissen hinaus. Sie wird künstlerisch und ausdrucksstark transformiert, verleiht dem Zeugnis Struktur, Farbe und Ausdruckskraft und versetzt das Publikum mitten ins Geschehen.

Basierend auf den Tagebüchern von Farah Al-Ghoul in Gaza.

Das Stück wird auf Arabisch gespielt, mit Untertitelung auf Englisch und Synopsis auf Deutsch.

Februar

 Flury and The Nuborns – Konzertserie 
05.02.2026 bis 05.02.2026

Die Konzertserie «Flury and The Nuborns» geht in die zweite Runde.

Die Nuborns sind eine Musik- und Forschungsgruppe. Die Entstehung und Herausbildung der Jazz- und Popmusik gehören zu ihrem Forschungsgebiet. Obschon die benötigte Technologie seit dem Edison-Phonographen ab 1880 verfügbar ist, bleibt die Frühphase der Populärmusik gänzlich undokumentiert und bleibt für immer ein Mysterium. In diesen nebulösen Raum kultureller Verschmelzung, von «oral culture» und Schriftkultur, tauchen die Nuborns ein und suchen in Komposition, Interplay und Improvisation nach einer eigenen Version früher Popmusik.

In dieser Ausgabe rückt mit Jonas Häni am Sounddesign die Summe der klanglichen Einzelteile ins Zentrum. Seine Kanal- und Gruppenbearbeitung nimmt uns mit auf eine Reise in ferne Welten und andere Zeiten.

Begleitet Michael Flury auf seiner Mission, die Musikgeschichte in unsere Gegenwart zu holen – mit Flury and The Nuborns, einer Konzertserie, die Vergangenheit recherchiert und Zukunft schreibt.

Konzertserie im Überblick:
16.04. / 01.10. / 03.12.

Das Nuborns-Ensemble:
Jonas Häni Sounddesign
Laura Jurt Projektionen
Roman Bruderer Basisbeat
Lionel Friedli Subdivisions
Ephrem Lüchinger Piano 1
Nicola Habegger Flügelhorn
Michael Flury Posaune und Komposition

März

 I WANT TO BELONG (AND SING A SONG) Von Philippe Heule und Junge Marie 
05.03.2026 bis 05.03.2026

Wir wollen dazugehören und Styles kopieren, doch weder Mitläufer*innen noch Outsider sein. Wir wollen influencen, ohne gehatet zu werden, und edgy sein, ohne aufzufallen. Wir wollen mitsingen, aber die eigene Stimme finden. Und alle fühlen wir uns manchmal lost oder allein.

Unsere Identität setzt sich zusammen aus einem wilden Mix aus Labels, Orientierungen Herkünften, Communitys, Familien und mehr. Manches suchen wir uns aus, in anderes werden wir hineingeboren und in einige Schubladen unfreiwillig gesteckt. Zusammen mit Regisseur und Autor Philippe Heule beschäftigt sich die Junge Marie mit dem Wunsch nach Zugehörigkeit und Abgrenzung. Es entstehen Figuren, die diesen Wunsch hinterfragen: Sie suchen nach Beweggründen und danach, ob es ein Wir geben kann, ohne ein gegnerisches «Ihr» zu erschaffen. Mit Karaoke und Chor, Drag und Naturalismus, Performance und Kammerspiel bringen fünf junge Spieler:innen Kategorien ins Wanken.

Spiel Elena Göldlin Elle, Simon Moser Sam, Amanda dos Reis Mariell, Vivienne Vogt Vanya, Vito Musa Altay Yayan Tim Text, Regie Philippe Heule Bühne, Kostüme Mikki Levy-Strasser Sounddesign, Komposition Sarah Calörtscher Mitarbeit Sounddesign

Sandro Corbat Video Michelle Ettlin Dramaturgie Maria Ursprung Produktionsleitung, Vermittlung Andrea Brunner Technik Andreas Bächli, Peter Luginbühl Regieassistenz Yve Ilg Vocal Coaching Andrea Thoma Betriebsassistenz Svenja Duscha

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